Nun ist es schon wieder vorbei. Auf der Wiese in Mützingen bleiben kahle Stellen, platt getretener Rasen vor der Bühne, Wasserlöcher aufgefüllt mit Hackschnitzeln. Noch bevor der letzte Aussteller mit seinem Bus vom Platz gefahren ist, beginnt wieder der Alltag…

Ganz neu und wirklich zu empfehlen ist dieses Jahr der “Speisewagen”. Die von Lea und Team zubereiteten “BioBurger” sind nicht nur lecker – sondern irgendwie auch politisch korrekt. Und die Kartoffelpuffer sind seit diesem Jahr auch “vegan”.

Es wurde ein bisschen gruselig, als der böse Zauberer in Erscheinung trat. Das dunkle Ambiente im Zelt des Marionettentheaters “Papillon” unterstützte die Stimmung unter den kleinen Gästen. Doch am Ende wurde alles Gut: die Hochzeitsglocken läuten und der König ist wieder geheilt…

Noch einmal ein Tag voller Highlights: ab 10.00 Uhr hatte die Feuerküche zum ausgiebigen Frühstück eingeladen – und am Abend fand die legendäre Abschlussparty der Mützingenta statt.

Für den Besucher der Mützingenta – und sei er das erste Mal hier – sticht wahrscheinlich vor allem eines ins Auge: Die großen Segel, unter denen die Aussteller ihre Stände eingerichtet haben. Oder unter denen die Pizzeria, die Feuerküche oder das Cafe zum Verweilen einladen.

Es regnete eigentlich den ganzen Tag. Doch am Abend trübte das kein bisschen die Stimmung auf der Mütztingenta: die Berliner Band Rotfront stand auf der Bühne und lieferte eine fantastische Party.

Meistersänger, Hackbrettspieler und ganz viel feurige Kunst. Der Freitagabend auf der Mützingenta war ein Ereignis besonderer Art.

Wir schreiben den 26. Mai 2012. Auf der Bühne stehen: Rotfront, neun Musiker aus Berlin. Aus den Lautsprechern: eine Mischung aus Hip-Hop und Balkan-Ska. Vor der Bühne: eine begeistert tanzende Menge in einer Staubwolke… Das und noch besser verspricht der Auftritt der Band am morgigen Samstag.

Teil 2 unserer Runde auf dem Platz der Mützingenta: und besuchen die “Neuen”: Aussteller, die zum ersten Mal auf diesem Markt ausstellen.

Bancal bedeutet in etwa: wackelig, schwankend; so fühlte sich das Publikum heute abend, nachdem es von den pulsierenden Rythmen der Band “La Casa Bancale” durchgewirbelt wurde.

An diesem wunderschönen Sonnentag machen wir eine Runde auf dem Platz der Mützingenta und besuchen die “Neuen”: Aussteller, die zum ersten Mal auf diesem Markt ausstellen. Teil 1 unseres Rundgangs, der neben den vielen spannenden Details auch die unglaubliche Vielfalt zeigt.

Heute hiess es “Club” in Mützingen – ein legendäres Zusammenkommen bei Musik, in der gemütlichen Atmosphäre der Sonnensegel. 1A – A Capella-Gesang von “Stimmt so” machte den Abend zu einem Erlebnis.

Eigentlich ist es keine Frage, die Mützingenta ist ein wunderbarer Ort für Kinder. Schon die beiden Marionetten-Theater bieten Programm für die Kleinen – es gibt aber auch noch eine Reihe weiterer Angebote…

Das Wort “Mandala” bedeutet laut Wikipedia so viel wie “Kreis” und bezeichnet ein kreisförmiges oder quadratisches symbolisches Gebilde mit einem Zentrum, das ursprünglich im religiösen Kontext verwendet wurde. Auf der Mützingenta entsteht eines jeden Tag neu.

Logisch: die Mützingenta ansich ist schon etwas wirklich besonderes. Aber die Toiletten sind auch eine Bemerkung wert. Denn wer in Mützingen dem natürlich Drang nachgehen will, landet möglicherweise auf dem “Kompostklo” mit ansprechender Deko.

Auch das muss mal sein: Ein Regenbogen über der Mützingenta. Doch die Begleiterscheinung liess den Nachmittag des heutigen Sonntags ein bisschen trist erscheinen. Dank der begleitenden Kühle kuschelten sich zahlreiche Besucher bei Kaffee, Bierchen oder Pizza unter den großen Sonnensegeln ein wenig enger zusammen…

Die vierköpfige Band aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg präsentierte erdigen Bluesrock mit viel Groove auf der Bühne der Mützingenta!